Der Spielfilm der Sternendetektive feierte erfolgreich seine Premiere.
Freudenberg. Die Jungen und Mädchen die beim Spielfilm „Die Sternendetektive – Sternenband“ die Zuschauer mit in eine spannende Geschichte rund um Nachwuchsdetektive, Abenteuer und Freundschaft nahmen, standen am Samstag im Mittelpunkt. Mit rund hundert geladenen Gästen wurde in der Turnhalle Freudenberg die Premiere des über 110 Minuten langen Spielfilms gefeiert. Die insgesamt rund dreieinhalbstündige Veranstaltung konnte aufgrund der Coronaschutzauflagen nur mit begrenzter Teilnehmerzahl stattfinden. Regisseur und Drehbuchautor Birger-Daniel Grein, verwies in seiner Ansprache darauf, dass das umfangreiche Projekt vollständig ehrenamtlich umgesetzt wurde. Produzent war der Verein Junge Forscher Main-Tauber e.V. Freudenberg, dessen Schwerpunkt Jugendbildung in den Bereichen MINT und Medien ist. „Auf dem Cover des knapp 100-seitigen Drehbuchs steht das Motto des Films „Jeder von uns hat Sterne, die ihm auf dem Weg durch die Dunkelheit leuchten.“ Solche Sterne hätte auch der Verein beim Filmprojekt gehabt, in Form zahlreichen engagierter Personen, Vereine, Firmen, Kommunen und weiterer Organisationen. „Ohne sie wäre dieses große Gemeinschaftsprojekt Spielfilm nicht möglich gewesen.“ Daher gelte ihnen ein herzlicher Dank. Gleiches gelte für alle Unterstützer der Premiere. „Gedreht wurde der Film an rund 20 Drehtagen an zahlreichen Drehorten in Wertheim und Freudenberg mit den jeweiligen Ortsteilen bei Tag und manchmal auch bei Nacht.“ Grein dankte allen Kindern und Erwachsenen, die sich als Schauspieler, Komparsen und Statisten engagierten. Er dankte zudem den Erwachsenen aus dem Verein, die gemeinsam mit ihm, viele Stunden für die Dreharbeiten aufwanden und Technik und Maske sowie weitere Aufgaben übernahmen. Auf großer Leinwand wurde anschließend der Film präsentiert. Das Werk wurde mit dem Publikum mit viel Lob und Applaus bedacht. Freudenbergs Bürgermeister Roger Henning lobte in seinem Grußwort alle am Projekt Beteiligten und die schauspielerische Leistung der Junge und Mädchen. Er verwies auf eine der Botschaften des Films, das Umweltschutz wichtig sei. Nicht fehlen durften die „Outtakes“ die zeigten, nicht immer lief beim Dreh alles glatt, aber auch deshalb gab es dabei viel zu lachen. Den Dank an Regisseur und Projektleiter Grein überbrachte Patrick Weimer.
In der Fragerunde wollten Zuschauer unter anderem wissen, ob eine Fortsetzung des gelungenen Films geplant sei. Grein erläuterte es bestehe bei den Mitwirkenden der Wunsch den Pilotfilm mit einer Webserie zu ergänzen. Zu deren Realisierung sei man jedoch auf Spendengelder angewiesen. Zum Abschluss des Tages war der Tisch, an dem die Schauspieler der Hauptfiguren Autogramm gaben, dicht umlagert. Außerdem nutzten viele Fans die Möglichkeit für Fotos von und mit den Nachwuchsschauspielern an der eigens eingerichteten Fotowand.
Der Film wird am kommenden Wochenende an zwei Orten der Region öffentlich aufgeführt.
Am Freitag, den 24. September in der alten Schule Kreuzwertheim um 18 Uhr und am Samstag, den 25. September 2021 um 18.30 Uhr in der Eventscheune des Heimathof Rauenberg. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Realisierung weitere Filmprojekte sind erbeten. Eine Kartenreservierung unter Telefon 09377 209688 ist erwünscht.