Junge Forscher reisen in den Norden Exkursion und Dreharbeiten in Hamburg

Hamburgexkuersion und Dreharbeiten in der Hansestadt waren für die Kinderschauspieler, junges Kamerateam und ihre Betreuer ein besonderes Erlebnis. Das Foto zeigt die Kinder zusammen mit Regiseur und Sternendetektschauspieler Birger-Daniel Grein.

Freudenberg / Hamburg. Eine spannende Geschichte um einen Familienschatz, Freundschaft und die Suche nach der eigenen Identität führt die „Sternendetektive“ in ihrem neuen Kinofilm auch nach Hamburg. Der Kinofilm der vierten Staffel wird erneut ehrenamtlich vom Verein Junge Forscher Main-Tauber Freudenberg im Rahmen seiner Medienbildungsarbeit produziert. Aktuell laufen die Dreharbeiten. Von Montag bis Mittwoch vor Ostern besuchten sieben Mädchen, die als Schauspieler fungieren, sowie zwei Jungen aus dem Kamerateam die Hansestadt. Mit ihren Betreuern erlebten sie dabei drei spannende Tage und bekamen viele interessante Einblicke, getreu des MINT-Schwerpunkt des Vereins auch zum Thema Technik. Nach der Anreise mit dem Zug aus Würzburg begaben sie sich auf eine Hafenrundfahrt entlang der Landungsbrücken, den Containerhafen und dem Anlegeplatz der großen Kreuzfahrtschiffe. Am Abend bestaunte man die Wunderwelt im Kleinen im weltbekannten Miniaturwunderland. Der Dienstag stand dann ganz im Zeichen der Dreharbeiten. Am Morgen wurden Szenen im internationalen Maritimen Museum Hamburg sowie der Speicherstadt gedreht. Außerdem bestaunten die Besucher aus dem Süden die vielen interessanten Exponate im Museum und lernten dabei vieles über die Geschichte der Schifffahrt über Jahrtausende. In der Nähe des Museumshafen Oevelgönne entstand am Elbstrand eine weitere sehr persönliche Szene für das neue Sternendetektivabenteuer. Zurück in der Speicherstadt stand ein besonderes Treffen mit einer jungen Schauspielkollegin der Sternendetektive statt. Sophia Grande spielte in der ARD-Serie die Pfefferkörner die Rolle Jasina. Sie berichtete im persönlichen Treffen vieles über die Dreharbeiten der TV-Serie und beantwortete Fragen. Auch die Schauspieler der Sternendetektive berichteten von ihren Erlebnissen. Besonders oft ging es im Austausch darum, wann es am Set viel zu lachen gibt. Den Abend ließ die Reisegruppe mit einem Spieleabend in der Jugendherberge ausklingen. Der letzte Tag stand nochmal unter dem Motto der besonderen Ein- und Ausblicke. In einer individuellen Führung für die Gruppe im Chocoversum gab es vieles über die Herstellung von Schokolade zu lernen. Dabei wurde der ganze Weg vom Anbau der Kakaobohnen über alle Verarbeitungsschritte bis zur Verpackung jeder Einzelschritt mit allen Sinnen erfahrbar. Es gab an allen Stationen auch Kostproben. Außerdem ging es um die Situation der Kakaobauer und Möglichkeiten wie Fairtrade um deren Situation zu verbessern. Fester Bestandteil des Programms war die individuelle Tafel Schokolade, die jeder fertigte. Anschließend ging es hinauf auf die Plaza der Elbphilharmonie mit weitem, beeindruckendem Blick auf Hamburg und die Elbe. Zum Abschluss wurden noch die Fähren des ÖPNV in der Stadt für eine Fahrt genutzt, bevor es am Nachmittag mit dem ICE zurück nach Hause ging. Für alle waren es drei unvergessliche Tage. Der neue Film der Sternendetektive wird im Spätjahr 2025 im Roxy Kino Premiere feiern und danach in diesem Kino und später auf dem YouTube Kanal der Sternendetektive zu sehen sein.

Dreharbeiten am Elbstrand
Chokoversum